Personalabbau

HypoVereinsbank streicht mehr als 1 000 Stellen

sck München – Die HypoVereinsbank (HVB) setzt auch unter dem neuen Unicredit-CEO Andrea Orcel ihren Personalabbau fort. Nach Informationen der Börsen-Zeitung plant die Münchner Tochtergesellschaft der italienischen Großbank, mehr als 1000 Stellen...

HypoVereinsbank streicht mehr als 1 000 Stellen

sck München – Die HypoVereinsbank (HVB) setzt auch unter dem neuen Unicredit-CEO Andrea Orcel ihren Personalabbau fort. Nach Informationen der Börsen-Zeitung plant die Münchner Tochtergesellschaft der italienischen Großbank, mehr als 1000 Stellen bis Ende 2023 zu streichen. Die HVB will zusätzlich 50 Filialen schließen. Das fällt mitten in ein Personalabbauprogramm, welches noch unter Orcels Amtsvorgänger Jean Pierre Mustier beschlossen worden war. Dabei ging es um mehr als 1300 Arbeitsplätze. Tage zuvor wurde bereits spekuliert, dass Unicredit und die HVB vor abermaligen Einschnitten stehen (vgl. BZ vom 7. Dezember). Auf einem Kapitalmarkttag wollte sich Orcel über Inhalte des bevorstehenden Personalabbaus nicht näher äußern. Details müssten mit den Arbeitnehmervertretern ge­klärt werden, sagte er. Der Unicredit-CEO will die Bankengruppe mit vereinfachten Arbeitsprozessen, Kostenreduzierungen und Wachstum im operativen Geschäft auf mehr Rendite trimmen. Bei diesem Kurs bindet er HVB-Chef Michael Diederich ein.

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