Kein systematischer Betrug bei Adler
hek Frankfurt
Beim Wohnimmobilienkonzern Adler Group hat es keinen systematischen Betrug gegeben, wohl aber Mängel in der Dokumentation und Abwicklung von Transaktionen. Zu diesem Schluss kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in einer Sonderuntersuchung. Divergenzen gibt es bei der Bewertung von Immobilienprojekten, denn der vom Sonderprüfer für zwei Drittel des Portfolios ermittelte Marktwert liegt unter der Bewertung des für Adler tätigen Gutachters NAI Apollo. KPMG Forensic habe keine Beweise gefunden, dass es systematisch betrügerische oder die Gesellschaft ausplündernde Transaktionen mit angeblich nahestehenden Personen gegeben habe, teilt Adler mit.
Wertberichtigt Seite 6
Bericht Seite 7