Investorenkommunikation

EQS fällt tiefer in die Verlustzone

Der börsennotierte Investorenkommunikationsdienstleister EQS will 2022 seinen Wachstumskurs fortsetzen. Das in München beheimatete Unternehmen peilte im laufenden Jahr einen Umsatzzuwachs von 30 bis 50% auf eine Spanne von 65 Mill. bis 75 Mill....

EQS fällt tiefer in die Verlustzone

sck München

– Der börsennotierte Investorenkommunikationsdienstleister EQS will 2022 seinen Wachstumskurs fortsetzen. Das in München beheimatete Unternehmen peilte im laufenden Jahr einen Umsatzzuwachs von 30 bis 50% auf eine Spanne von 65 Mill. bis 75 Mill. Euro an. Das operative Ergebnis (Ebitda) soll in einer Bandbreite von 6 Mill. bis 10 Mill. Euro liegen. Das wäre ebenfalls ein Zuwachs. Im vergangenen Jahr steigerte EQS ihre Erlöse auf 50 (2020: 38) Mill. Euro. Das Ebitda schrumpfte aber auf 1,7 (4,8) Mill. Euro. Grund dafür waren hohe Investitionen in Marketing und Vertrieb. Abschreibungen nach Übernahmen und Firmenwertminderungen bei einer Konzerntochter sorgten dafür, dass auf Ebene des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern sogar ein Verlust von 5,4 Mill. Euro anfiel nach einem Minigewinn von 0,2 Mill. Euro 2020. Unter dem Strich weitete sich das Defizit von EQS um nahezu 5 Mill. auf 6,6 Mill. Euro aus.