Übernahme

Faurecia hält 80 Prozent an Hella

Im Rahmen des Übernahmeangebots an die freien Hella-Aktionäre hat die französische Faurecia 19,5 % des Grundkapitals angedient bekommen. Zusammen mit dem Anteilspaket der Hella-Gründerfamilien bringt es Faurecia jetzt auf 79,5 %, wie der...

Faurecia hält 80 Prozent an Hella

ab Köln

Im Rahmen des Übernahmeangebots an die freien Hella-Aktionäre hat die französische Faurecia 19,5 % des Grundkapitals angedient bekommen. Zusammen mit dem Anteilspaket der Hella-Gründerfamilien bringt es Faurecia jetzt auf 79,5 %, wie der Autozulieferer mitteilt. Die beiden Aktienpakete kosten zusammen 5,3 Mrd. Euro. Für den Erwerb von 100 % wären 6,7 Mrd. Euro fällig geworden. „Das ermöglicht Faurecia eine höhere finanzielle Flexibilität“, heißt es. Dank der Rechtsform von Hella als KGaA stehe der Umsetzung der identifizierten Kostensynergien und des Optimierungsplans nach dem Vollzug nichts mehr im Wege. Der Abschluss der Transaktion, für den es noch einzelner aufsichtsrechtlicher Freigaben bedarf, wird Anfang 2022 erwartet. Erst am Vortag war bekannt geworden, dass sich Elliott mit 6,57 % an Hella beteiligt hat.