Heidelberger Druckmaschinen ist nach zwei verlustreichen Geschäftsjahren in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Maschinenbauer hat im Ende März abgeschlossenen Turnus laut vorläufigen Zahlen unter dem Strich ein Ergebnis von 33 Mill. Euro erzielt, wie das Unternehmen mitteilt. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 14 % auf 2,18 Mrd. Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) belief sich auf 160 Mill. Euro, nach 95 Mill. Euro im Vorjahr. Die Ebitda-Marge landete damit bei 7,3 % und folglich im Ende August angehobenen Rahmen von 7 bis 7,5 %.

An der Börse legte die im SDax notierte Aktie kurz nach Handelsbeginn zunächst kräftig zu, drehte im Tagesverlauf dann allerdings in einem schwächelnden Markt leicht ins Minus.

Im laufenden Geschäftsjahr will der Konzern noch profitabler werden und eine Ebitda-Marge von 10 % erreichen. Unter anderem soll dies mit dem noch kleinen, aber stark wachsenden Ladesäulengeschäft ge­lingen. Hier hat sich der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr mit rund 50 Mill. Euro mehr als verdoppelt. Die operative Marge sei trotz er­höhter Wachstumsinvestitionen im Vergleich zu Vorjahr deutlich ge­steigert worden, teilt der Konzern weiter mit.