Syngenta-IPO

Start in heiße Phase

/Zürich – Die Vorbereitungen für einen Börsengang (IPO) des Agrochemiekonzerns Syngenta in China gehen in die heiße Phase. Die begleitenden Investmentbanken hätten bei der Regulierungsbehörde China Securities Regulatory Commission (CSRC) ein...

Start in heiße Phase

Reuters Schanghai

/Zürich – Die Vorbereitungen für einen Börsengang (IPO) des Agrochemiekonzerns Syngenta in China gehen in die heiße Phase. Die begleitenden Investmentbanken hätten bei der Regulierungsbehörde China Securities Regulatory Commission (CSRC) ein vorbörsliches Evaluierungsgutachten (Pre-Listing Tutoring Report) für ein mögliches IPO an der Technologiebörse Star Market in Schanghai eingereicht, teilt Syngenta mit. Zum zeitlichen Ablauf äußerte sich die Firma mit Sitz in Basel, die zum chinesischen Staatskonzern Chemchina gehört, nicht. Bis Syngenta an die Börse geht, dürften Experten zufolge noch Monate verstreichen, denn die Milliardentransaktion muss noch von den Behörden genehmigt werden. Das sogenannte „Tutoring“ ist eine Eigenheit von Börsengängen in China. Dabei bereiten die Banken die Firma auf eine solche Transaktion vor, indem sie die Manager trainieren und sicherstellen, dass alle regulatorischen Vorgaben eingehalten werden. Im Fall von Syngenta übernähmen die Investmentbanken China International Capital (CICC), die zur Bank of China gehörende BOC International sowie Citic Securities diese Aufgabe. Der Schritt erfolgt vor einem offiziellen Zulassungsantrag.