Welthandel
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Welthandel.
Deutsche Exporteure doppelt betroffen
Deutsche Exporteure sorgen sich zunehmend um erneute Störungen in den Lieferketten und Zahlungsausfälle. Grund ist die doppelte Betroffenheit durch Corona-Ausbrüche in China und den Krieg in der Ukraine.
Krieg und Hunger
Die Ukraine und Russland spielen entscheidende Rollen bei der globalen Ernährungssicherheit. Die Erfahrung zeigt: Das gilt es auch bei künftigen, unvermeidlichen Sanktionspaketen zu berücksichtigen.
Bremsspuren im Welthandel
Der Ukraine-Krieg wirft den Güterverkehr zurück: Immer mehr Schiffscontainer stecken fest und in Deutschland rollen weniger Lkw. Das lässt Schlechtes für den anstehenden Welthandelsausblick der WTO erwarten.
Bundesverfassungsgericht weist Ceta-Klagen ab
Kritiker des europäisch-kanadischen Handelsabkommens Ceta brauchen einen langen Atem. Das Bundesverfassungsgericht hat zwar Zweifel, ob der Pakt in allen Punkten mit dem Grundgesetz vereinbar wäre. Weil besonders heikle Bereiche noch nicht in Kraft...
Weltklimarat warnt vor Folgen des Klimawandels
Die Erderwärmung und Extremwetter schaden dem Weltklimarat IPCC zufolge bereits der Weltwirtschaft und drohen Millionen in Armut zu stürzen. Speziell auch Deutschland ist stark betroffen.
Exporteure lassen Corona hinter sich
Nach viel Auf und Ab endete das Jahr 2021 für die deutschen Exporteure versöhnlich. Sowohl Exporte als auch Einfuhren markierten Bestwerte. Ökonomen und Wirtschaftsverbände warnen allerdings vor verfrühter Euphorie.
Engpässe ohne Ende
Auftragsbücher voll, Warenlager leer: Die Industrie kommt mit der Produktion nicht nach, weil Nachschub ausbleibt. Der Materialmangel hat sich zu einem ernsthaften Konjunkturrisiko ausgewachsen – vor allem in Deutschland.
Welthandel wird zum „Spielball“ von Omikron
Der globale Warenaustausch hat sich in der Pandemie überraschend robust bewährt. Angesichts der grassierenden Corona-Variante richten sich Fachleute nun allerdings auf neue Störungen ein.
Welthandel trotzt Omikron-Welle
Der Welthandel leidet bisher nicht unter der in vielen Ländern grassierenden Omikron-Welle. Das vom Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) ermittelte Barometer für den globalen Warenaustausch signalisiert für Dezember einen leichten Anstieg von 0,8 %
Deutsche Firmen im Nachteil
Der Kreditversicherer Euler Hermes warnt in einer Studie zum Welthandel: Mikrochips werden in Deutschland länger als anderswo Mangelware bleiben. Nicht die einzige Warnung in Sachen Lieferkettenprobleme.
Und die WTO liefert doch
Ihr Gipfeltreffen musste die Welthandelsorganisation kurzfristig verschieben. Ein Vertrag für die einfachere Zulassung ausländischer Dienstleister kommt dennoch zum Abschluss. Das freut nicht nur die WTO-Chefin.
Welthandelsorganisation zieht die Notbremse
Reisebeschränkungen wegen der Omikron-Mutante des Coronavirus zwingen die WTO, ihr mit großen Erwartungen verbundenes Gipfeltreffen in letzter Minute zu verschieben. Wichtige Vorhaben verzögern sich weiter.
Ende der deutschen Export-Herrlichkeit
Zuletzt hatten die Ausfuhren der deutschen Unternehmen nur noch dank höherer Preise zugelegt – auch damit ist es vorbei: Die Exporte gingen im August deutlich zurück. Die Industrie steht vor einem schwierigen Herbst.
WTO sieht Wende bei Lieferkettenproblemen
Der Güterhandel erholt sich laut Welthandelsorganisation zügiger als erwartet. Die ungleiche Impfstoffverteilung stelle allerdings Abwärtsrisiken dar – und der festgefahrene Patentstreit sorgt für Frust.
Hapag-Lloyd hofft nun auf Normalisierung ab 2022
Ein ungewöhnliches Problem für Hapag-Lloyd: Zu viel Fracht. Nach dem Abklingen der Corona-Pandemie übersteigt die Nachfrage das Angebot, die Schwankungen sieht der Chef der Reederei mit Skepsis.
Folgenreiche Sorgfaltspflichten
In einem Gutachten zum Lieferkettengesetz diagnostiziert das Institut für Weltwirtschaft „erhebliche“ Folgen für deutsche Maschinenbauer. Das facht auch die Debatte über EU-weite Regeln an.
Mangel und Margen
Stahl, Aluminium, Kupfer, Silizium und Holz, Verpackungen, Elektronikteile, Kunststoffe, chemische Komponenten und natürlich Halbleiter: Der Mangel an Rohstoffen und Vorprodukten sowie damit einhergehende Preissteigerungen treffen inzwischen...
Deutsche Industrie schlägt Preisalarm
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag warnt: Anhaltende Lieferkettenprobleme wachsen sich zur Gefahr für den Aufschwung aus –und Preisschübe dürften kein kurzfristiges Phänomen bleiben.
Boom im Welthandel nähert sich seinem Zenit
Laut Welthandelsorganisation ist der weltweite Warenaustausch auf Kurs zum prognostizierten Wachstum von 8% in diesem Jahr. Hafenstaus bereiten der Logistikbranche noch länger Probleme.
Deutsche Unternehmen beim Hamstern im Nachteil
Laut einer Studie treibt das Wiederauffüllen der Lagerbestände den Welthandel. Dabei haben Unternehmen aus den USA die Nase vorn. Auch in Sachen Preise gibt es keine Entwarnung.
CO2-Grenzabgabe setzt neue Spielregeln
Ein zentrales Gestaltungsinstrument im EU-Klimapaket ist der CO2-Grenzausgleichsmechanismus. Dieser belastet nichtklimaneutral hergestellte Produkte aus Drittstaaten, die in die EU importiert werden.
Parteien vernachlässigen globale Verflechtung
„Wandel durch Handel“ ist mit autokratischen Staaten nicht gelungen. In den Wahlprogrammen fehlt ein klarer Kurs, wie die Parteien den Konflikt von politischen und wirtschaftlichen Interessen lösen.
Zuversicht überwiegt Furcht vor Störungen
Deutsche Exporteure trotzen neuem Ungemach in den globalen Lieferketten. Indizien dafür haben sich in den letzten Wochen verdichtet.
Nächster Mega-Stau auf den Weltmeeren
Die Lage auf den Weltmeeren spitzt sich erneut zu – diesmal sind chinesische Überseehäfen der Engpass. Dem derzeitigen Konjunkturoptimismus tut dies keinen Abbruch. So hat nun auch Berenberg die Wachstumsprognosen erhöht.