Eon steigert Gewinn und bestätigt Prognose
Im ersten Quartal hat der Energiekonzern Eon das bereinigte Ebitda um 18% auf 3,2 Mrd. Euro verbessert. Der bereinigte Konzernüberschuss kletterte um 22% auf 1,3 Mrd. Euro. Der Konzern habe in allen Geschäftsfeldern sein Ergebnis verbessert, teilte er am Mittwoch mit. Größter Gewinnbringer war erneut das Geschäft mit den Stromnetzen. E.on bekräftigte die Prognosen für 2025, wonach das bereinigte Ebitda einen Wert zwischen 9,6 und 9,8 Mrd. Euro haben soll. Auch der Ausblick für 2028 bleibe bestehen. Eon will bis dahin den Wert auf mehr als 11,3 Mrd. Euro steigern.
„Unser Wachstumskurs setzt sich im ersten Quartal nahtlos fort“, sagte Eon-Finanzchefin Nadia Jakobi. Der Konzern habe eine gute Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2025 gelegt. Eon habe insbesondere von gestiegenen Investitionen profitiert. Das Geschäftsfeld Energy Networks mit den Stromnetzen konnte sein bereinigtes Ebitda auf 2,1 Mrd. Euro nach zuletzt 1,8 Mrd. Euro verbessern.
Im ersten Quartal habe der Konzern seine Investitionen um 200 Mill. auf 1,5 Mrd. Euro gesteigert. Der Großteil sei in die Modernisierung und Digitalisierung der Infrastruktur sowie in neue Netzanschlüsse geflossen. Im Gesamtjahr peile Eon weiter Investitionen von 8,6 Mrd. Euro an.