Geldpolitik

US-Notenbank bestätigt Leitzinsen

Die US-Notenbank Fed hält trotz abflauenden Corona-Pandemie und steigender Inflation am Niedrigzins fest. Sie beließ ihn auf ihrer Sitzung am Mittwoch in der Spanne von null bis 0,25%. Allerdings signalisierten die Währungshüter in ihren...

US-Notenbank bestätigt Leitzinsen

Die US-Notenbank Fed hält trotz abflauenden Corona-Pandemie und steigender Inflation am Niedrigzins fest. Sie beließ ihn auf ihrer Sitzung am Mittwoch in der Spanne von null bis 0,25%. Allerdings signalisierten die Währungshüter in ihren Projektionen im Mittel erstmals seit Beginn der Krise, dass es 2023 eine Erhöhung geben könnte. Bislang hatten sie eine Zinswende erst ein Jahr später angepeilt.

Immerhin sieben Währungshüter sind mittlerweile sogar der Ansicht, dass eine Straffung schon nächstes Jahr kommen könnte. Zugleich erwarten die Notenbanker, dass die Inflation dieses Jahr auf einen Wert von 3,4% steigen und 2022 auf 2,2% absinken wird. Ihre Geldspritzen in Höhe von monatlich 120 Mrd. Dollar wollen sie beibehalten, bis erhebliche Fortschritte bei Preisstabilität und Arbeitslosigkeit erreicht sind.

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