Deutschland ein wichtiger Zielmarkt

Zahlungsdienstleister Ibanfirst erreicht Gewinnschwelle

Die Fintechs arbeiten sich Stück für Stück in die Gewinnzone. Mit Ibanfirst vermeldet nun ein Payment-Spezialist, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen profitabel zu sein. Auch die Umsatzziele für 2025 sind schon formuliert.

Zahlungsdienstleister Ibanfirst erreicht Gewinnschwelle

Der Payment-Spezialist Ibanfirst hat im vergangenen Jahr die Profitabilität auf Ebitda-Ebene erreicht. Einer Mitteilung zufolge soll zudem im laufenden Jahr ein Umsatz von 70 Mill. Euro erzielt werden. Für 2025 wird eine Steigerung auf 100 Mill. Euro erwartet.

Monatlich werden 2 Mrd. Euro abgewickelt

Das monatliche Zahlungsvolumen beziffert Pierre-Antoine Dusoulier, Gründer und CEO von Ibanfirst, auf knapp 2 Mrd. Euro. Das Fintech zielt vor allem auf den internationalen Zahlungsverkehr für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Dabei gilt Deutschland als zentraler Markt. Während andere Anbieter nach Darstellung von Ibanfirst auf sogenannte Pool-Accounts setzen, sollen die Kunden des Fintechs fortan eigene lokale Konten mit deutscher IBAN erhalten.

Ibanfirst wurde als französisch-belgisches Unternehmen 2016 gegründet und ist heute mit 350 Mitarbeitern in zehn europäischen Ländern präsent. Zu den Investoren zählen die öffentliche französische Investitionsbank BPI France, Risikokapitalgesellschaften wie Elaia des Unternehmers Xavier Niel sowie der 8 Mrd. Dollar schwere US-Fonds Marlin Equity Partners.

Zahlungsdienstleister Ibanfirst erreicht Gewinnschwelle

bg Frankfurt

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