Tarifrunde

Verdi rüstet sich für Streiks

Verdi bereitet sich nach dem Scheitern der dritten Tarifverhandlungsrunde auf weitere Streiks bei den Sparda-Banken vor. Die Gewerkschaft habe die Gespräche abgebrochen, nachdem die Arbeitgeberseite kein akzeptables Angebot vorgelegt habe, sagte...

Verdi rüstet sich für Streiks

Reuters Frankfurt

Verdi bereitet sich nach dem Scheitern der dritten Tarifverhandlungsrunde auf weitere Streiks bei den Sparda-Banken vor. Die Gewerkschaft habe die Gespräche abgebrochen, nachdem die Arbeitgeberseite kein akzeptables Angebot vorgelegt habe, sagte Verdi-Verhandlungsführer Kevin Voß. „Es wird definitiv weitere Streiks geben.“ Das Angebot einer Einmalzahlung von 400 Euro und eines Gehaltsplus von 0,75% ab Januar 2023 sei meilenweit von den Vorstellungen der Gewerkschaft entfernt. Verdi fordert 3,5% mehr Geld. Am 13. September werde man sich wieder zusammensetzen und hoffe auf ein verbessertes Angebot, hieß es.

BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.