Rohstoffe

Goldpreis setzt Trendwende fort

Gold setzte seine Aufwärtsbewegung fort. Unterstützung erhielt das Edelmetall durch den schwächeren Dollar und durch Käufe von Investoren.

Goldpreis setzt Trendwende fort

wbr Frankfurt

Gold hat seine in der vergangenen Woche begonnene Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Zum Wochenbeginn ist der Preis um 0,5% auf 1855 Dollar je Feinunze gestiegen. Damit konnte das Edelmetall seine vierwöchige Verluststrecke mit einem Tief von 1810 Dollar vor zehn Tagen weiter hinter sich lassen. Unterstützung erhielt Gold durch den schwächeren Dollar. Außerdem ist das Edelmetall zuletzt auch wieder in der Gunst der Investoren gestiegen. Die Abflüsse aus Gold-ETFs waren deutlich geringer als in den Wochen zuvor. Zuflüsse gab es zuletzt beim SPDR Gold Trust.

Die Ölpreise stagnierten zu Beginn der neuen Handelswoche nach freundlichem Handelsbeginn. Am Montagabend kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent 112,50 Dollar. Das war in etwa so viel wie am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel leicht um 0,3% auf 109,91 Dollar. Gestützt wurden die Notierungen durch den schwächeren Dollar. Spekulative Anleger haben zudem ihre Netto-Long-Positionen bei Rohöl ausgeweitet.