Standort Deutschland
4. Quartal
Die Ampel-Koalition kommt bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen unter die Räder, ein deutsches KI-Startup erhält eine große Finanzspritze und Ex-Finanzminister Wolfgang Schäuble stirbt im Alter von 81 Jahren.
3. Quartal
Thyssenkrupp Nucera gibt sein Börsendebüt, der Chiphersteller TSMC kündigt den Bau einer Fabrik in Dresden an und die BaFin kritisiert die Integration der Postbank-IT in die Systeme der Deutschen Bank.
2. Quartal
Die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland werden abgeschaltet, Thyssenkrupp ersetzt CEO Martina Merz, UBS übernimmt Credit Suisse und der ehemalige Steueranwalt Hanno Berger wird zu acht Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.
1. Quartal
Eine Entlassungswelle in der US-Tech-Branche, ein neuer CEO für Bayer, ein Solarauto-Start-up meldet Insolvenz an, SAP verkauft Qualtrics und die Commerzbank kehrt in den Dax zurück.
Aktienmärkte stehen vor alten und neuen Herausforderungen
Auch 2024 bleiben Belastungsfaktoren wie die Inflation und hohe Leitzinsen bestehen, doch am Aktienmarkt tun sich auch einige Chancen auf – auch jenseits der glorreichen Sieben.
Ein turbulentes Jahr mit starkem Endspurt
Die meisten Aktienindizes beendeten das Jahr mit einem satten Plus. Die größten Gewinner kamen dabei aus ganz unterschiedlichen Sektoren.
Löchrige Staatsfinanzen treiben Bondinvestoren um
Staaten weltweit stehen vor einem massiven Refinanzierungsbedarf. Doch das Vertrauen selbst in führende Anleiheemittenten ist angeschlagen. Es droht ein harter Wettbewerb um Kapital.
Deutsche Kryptobranche profitiert von klarer Regulierung
In Deutschland steht jetzt die Anpassung der nationalen Regulierung in die europäische Micar an. Dafür wurden gute Grundlagen gelegt. Die deutsche Finanzbranche profitiert davon.
Deutschland droht den Anschluss zu verlieren
Als Forschungsstandort für die Chemieindustrie droht Deutschland den Anschluss zu verlieren. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Globales Schneckenrennen um Basel III
Europas Banken schimpfen über angeblich zu enge Zeitpläne bei der Umsetzung neuer Kapitalvorgaben. Gegenüber US-Konkurrenten winken ihnen aber Vorteile.
US-Börsen wirken wie ein Magnet auf europäische Unternehmen
Es gibt mehr Delistings als Börsengänge an europäischen Börsen. Zudem wandert ein Teil der IPOs ab. 7% der Emittenten entschieden sich 2023 laut EY für einen Börsengang im Ausland, 12 von 15 "Auswanderern" aus Europa gingen dabei in die USA.
Nachhaltigkeitsbanken wollen raus aus der Nische
Der Markt der ESG-Finanzinstitute ist in Deutschland im internationalen Vergleich umkämpft. Doch noch ist das Gewicht klein. Das soll sich auch durch mehr Lobbyarbeit ändern.
Überfällige Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik
Die deutsche Bundesregierung gefährdet mit ihrer ökologischen Planwirtschaft den Standort. Sie muss dem Markt mehr Freiheiten geben, damit der Standort nicht weiter verlottert.
Standort Deutschland setzt seine DNA aufs Spiel
Der Standort Deutschland büßt schon seit längerem seine Attraktivität ein. Dabei sind die Probleme bekannt – sie werden nur nicht angepackt.
SVB tritt Kollapswelle unter regionalen US-Banken los
Die Kollapswelle unter US-Regionalbanken hat den Finanzsektor 2023 geprägt. Die Auswirkungen dürften den Markt laut Analysten noch über Jahre beschäftigen.
Commerzbank-Finanzvorständin erlebt die Renaissance der Filiale
Von einer Renaissance der Filiale spricht die Finanzchefin der Commerzbank, Bettina Orlopp, im Interview der Börsen-Zeitung. Mit dem Ende der Pandemie seien Kunden wieder in die Zweigstellen geströmt. Mit den aktuell bundesweit rund 400 Filialen der Commerzbank fühlt Orlopp sich wohl.
"Wir haben eine kleine Renaissance der Filiale erlebt"
Nach dem Ende der Pandemie habe die Digitalisierung in Deutschland den Rückwärtsgang eingelegt, sagt die stellvertretende Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp. Dagegenzuhalten sei nicht nur mit Blick auf die eigene Kundschaft wichtig, sondern eine gesellschaftliche Aufgabe, damit das Land nicht abgehängt wird.
Sparkassen und Volksbanken schreiben Milliarden auf Eigenanlagen ab
Der historische Einbruch am Anleihenmarkt und neue Bilanzierungsvorgaben verhageln den Sparkassen und Kreditgenossen die Bilanzen.
IG-Metall-Chefin fordert einen ökologischen Masterplan
Die IG-Metall-Chefin Benner zu den Versäumnissen der Ampelkoalition, zur Rolle der Industriepolitik und den Subventionierungen in China und den USA. Die jüngsten Ausgabenkürzungen der Ampel hält sie für eine „Katastrophe“.
BDI-Präsident Russwurm beklagt fehlende Verlässlichkeit der Bundesregierung
Mit der Arbeit der Bundesregierung ist BDI-Präsident Siegfried Russwurm höchst unzufrieden. Weder Energie- noch Haushaltspolitik überzeugen ihn. Auch in anderen Bereichen fehlen ihm Konzepte der Ampel. Die AfD ist für ihn dennoch keine Alternative, sondern ein Standortrisiko.
„Das ist alles andere als ein großer Wurf für die Zukunft“
BDI-Präsident Siegfried Russwurm geht mit der Politik der Ampel hart ins Gericht: Es fehlten „Klarheit und Verlässlichkeit langer Linien“, sagt er und sieht auch den Kompromiss zum Haushalt äußerst kritisch. Abwanderungsdruck nimmt Russwurm in der energieintensiven Industrie wahr.
Ohne Kraftwerksstrategie müssen Kohlekraftwerke weiter laufen
Uniper-Chef Michael Lewis warnt vor längeren Laufzeiten für Kohlekraftwerke. Ohne wasserstofffähige Gaskraftwerke kann nur Kohlestrom für Versorgungssicherheit sorgen, sagt Lewis im Interview.
Mitarbeiterbeteiligung – (k)ein rotes Tuch für Gewerkschaften
Ein immer größerer Teil der Wertschöpfung wird nicht über Arbeitskraft erzeugt, sondern durch Maschinen, Roboter und Software. Daher sinkt auch die Lohnquote insgesamt. Mit einer Mitarbeiterbeteiligung könnten auch die Beschäftigten ein Stück vom Kuchen abbekommen.
New Yorker Börsenchefin erwartet Aufschwung bei IPOs
Lynn Martin rechnet gleich zu Beginn des neuen Jahres mit einem großen Andrang bei Börsengängen. Die Chefin der New York Stock Exchange möchte verstärkt auch Unternehmen aus Deutschland anziehen.
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