Argentinien
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Argentinien.
Inflationsrate in Argentinien steigt
Im Zuge der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise ist die Inflationsrate in Argentinien 2022 auf 94,8 (i. V. 50,9) % gestiegen. Damit erreichte die Teuerungsrate im vergangenen Jahr das höchste Niveau seit 30 Jahren.
Migration bringt Lateinamerika an seine Grenzen
Amerika war immer ein Kontinent der Bewegung, doch in den vergangenen Jahren hat die Migration innerhalb Lateinamerikas und in Richtung USA ein nie gekanntes Ausmaß erreicht.
Sechs Jahre für Kirchner, aber keine Haft
Cristina Kirchner wurde wegen Korruption verurteilt, obwohl sie bis heute die mächtigste Politikerin Argentiniens ist. Laut Staatsanwaltschaft soll das Korruptionsschema den Staat um mindestens eine Milliarde Dollar geschädigt haben.
Inflation in Argentinien steigt
Angesichts der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise in dem Land ist die Inflation in Argentinien auf über 78,5% gestiegen.
Massa wird „Superminister“ in Argentinien
Der 50-jährige bisherige Parlamentspräsident Sergio Massa soll den totalen Absturz Argentiniens verhindern – oder zumindest bis zu den Wahlen im Oktober kommenden Jahres aufschieben.
Ein Geisterschiff auf Katastrophenkurs
Argentinien müsste boomen. Das Land hat die viertgrößten Schieferöl- und die zweitgrößten Schiefergasreserven der Welt. Es ist Großproduzent von Soja, Weizen, Mais und Lithium. Doch Argentiniens Wirtschaft taumelt.
Argentinien in der Zwickmühle
Die neue argentinische Finanzministerin will es dem IWF und dessen größter Kritikerin Cristina Kirchner recht machen. Die Märkte erwarten massive Probleme – und auch die Verbraucher müssen sich auf schwere Zeiten einstellen.
Argentinien hofft auf IWF-Gelder
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat dem krisengeplagten Argentinien in Aussicht gestellt, bald Zugang zu gut 4 Mrd. Dollar zu bekommen. Im Rahmen des laufenden Hilfsprogramms seien im ersten Quartal 2022 alle Ziele erreicht worden, teilte...
Späte Entlastung für Bernd Fahrholz
Nach rund 20 Jahren haben die Justizbehörden Argentiniens ein Ermittlungsverfahren gegen Ex-Dresdner-Bank-Chef Bernd Fahrholz im Zusammenhang mit der betrügerischen Insolvenz des argentinischen Banco General de Negocios (BGN) eingestellt.
Argentinische Luxusversorgung
Während Millionen Argentinier kaum noch wissen, wie sie finanziell über die Runden kommen sollen, streichen Privilegierte wie Vizepräsidentin Cristina Kirchner fürstliche Ehrenpensionen ein. Die zudem von jeglichen Abgaben befreit sind.
Argentinien erhält neue Milliardenhilfen
Hilfsprogramm Nummer 22: Das finanziell angeschlagene Argentinien hat sich mit dem Internationalen Währungsfonds auf neue Milliardenhilfen geeinigt. Der IWF diagnostiziert dabei „außergewöhnlich hohe Risiken“.
IWF und Argentinien einigen sich auf Umschuldung
Um weiterhin liquide zu sein, hat sich Argentinien mit dem IWF auf ein ehrgeiziges Programm geeinigt. Ökonomen bewerten die Übereinkunft als eine Brückenvereinbarung, mit Blick jenseits der Präsidentschafts- und Parlamentswahl Ende 2023.
Argentinien soll 2 Mrd. Dollar von Weltbank erhalten
Die Weltbank will mit weiteren 2 Mrd. Dollar den Wachstumspfad unterstützen, den das hoch verschuldete Argentinien einschlagen will. Der IWF wird in dieser Woche die Details eines Abkommens zur Reduzierung des Schuldenbergs vorstellen.
KWS Saat hebt Umsatzprognose an
Hohe Zuwächse im Maisgeschäft in Brasilien und Argentinien haben dem Pflanzenzüchtungsunternehmen KWS Saat ein starkes Erlöswachstum beschert. Nun wurden die Geschäftsjahresziele angehoben.
Großbritannien schafft Isolationspflicht ab
Boris Johnson will die verbliebenen Corona-Restriktionen schneller abschaffen als bislang geplant. Derweil wächst die Kritik an der geplanten Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge.
Argentinien und IWF einigen sich
Das südamerikanische Land hat sich mit dem Internationalen Währungsfonds auf eine Umstrukturierung des 44,5 Mrd. Dollar schweren Kredites geeinigt. Allerdings ist es bis zur finalen Einigung wohl noch ein weiter Weg.
Rote Renaissance in Lateinamerika
In Südamerika zeichnet sich ein neuer Rohstoffboom ab – und ein Linksruck: Ende 2022 könnte fast der gesamte Kontinent rot regiert werden. Wieder einmal steht Südamerika am Scheideweg.
Argentiniens Kritik am IWF irritiert Investoren
Ende März muss Argentinien knapp 3 Mrd. Dollar an den Internationalen Währungsfonds bezahlen, wenn es vorher zu keiner Einigung kommt – doch die scheint in weiter Ferne, wie ein Auftritt des Finanzministers zeigt.
Lateinamerika auch 2022 instabil
Lateinamerika wird auch 2022 instabil bleiben. Neue Virusvarianten und US-Zinserhöhungen könnten die Erholung gefährden. Allerdings sind die schlechten Aussichten an den Aktienmärkten eingepreist.
Rückschlag für Argentiniens Linkspopulisten
Argentiniens Regierung kassiert bei den Parlamentswahlen eine Niederlage. Die Wirtschaft befindet sich in gefährlicher Schieflage. Das größte Problem sind aber die Schuldenverhandlungen mit dem IWF.
Argentiniens Regierung kämpft um jeden Wähler
Nach dem herben Rückschlag bei den Vorwahlen vor zwei Wochen versucht die Regierung des hoch verschuldeten Argentinien mit einer Serie von ökonomischen Erleichterungen ihre Chancen bei den Parlamentswahlen am 14. November zu verbessern.
Schwere Regierungskrise erschüttert Argentinien
Nach der Schlappe bei den Vorwahlen wird die argentinische Regierung von einer schweren Krise erschüttert. In einem Meinungsbeitrag auf ihrer Internetseite rechnete Vizepräsidentin Cristina Kirchner mit Staatschef Alberto Fernández ab: „Ich habe...
Sorgen nehmen zu
Überdurchschnittlich hohe Inflationsraten, schwächere Wachstumsaussichten und abnehmende Impulse von den Finanzmärkten: Schwellenländerexperten blicken mit zunehmender Sorge auf Lateinamerika. Wegen stark steigender Verbraucherpreise, allen voran...
Uruguay notfalls auch ohne Mercosur-Partner
Es kriselt in der Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur: Uruguay will zur Not auch im Alleingang neue Freihandelsabkommen schließen. Während Argentinien strikt dagegen ist, käme Brasilien dieser Präzedenzfall entgegen.