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Wie Natur zur Assetklasse werden soll

Ebrahim Attarzadeh war Investmentbanker, bevor er sich mit der Plattform Callirius auf das Thema CO2-Kompensationen spezialisiert hat. Im nächsten Schritt will er ins Asset Management einsteigen. Das große Ziel: Natur als Assetklasse etablieren.

Wie Natur zur Assetklasse werden soll

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Wie Natur zur Assetklasse werden soll

sar Frankfurt

Nach rund 20 Jahren im Investment Banking, unter anderem als Deutschland-Chef der Bank Mainfirst, ist Ebrahim Attarzadeh zum Gründer geworden: Die Plattform Callirius widmet sich dem Thema CO2-Kompensationen. Attarzadeh bezeichnet den Markt für CO2-Zertifikate als „undurchsichtig“ und will das ändern. Zurzeit ist die Preisspanne enorm. Zertifikate seien ab 3 Dollar zu haben und könnten bis zu 1.000 Dollar kosten, berichtet Attarzadeh in der aktuellen Episode des Podcast Nachhaltiges Investieren. „Maßgebend für den Preis ist die Qualität.“

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Mitte Juli startete die Plattform, zunächst mit Fokus auf Konzerne und institutionelle Investoren. Perspektivisch will Attarzadeh mit seinem Team Natur als Assetklasse etablieren, in die jeder investieren kann, etwa über Fonds. Bis dahin ist es ein weiter Weg: „Wenn wir Klimaschutz ernstnehmen wollen, und wenn wir tatsächlich auch was schaffen wollen, dann geht es nur, wenn dieser Markt professionalisiert wird“, sagt Attarzadeh. Welche Schritte er für notwendig hält, wie die Qualitätssicherung auf der Plattform läuft und wie sein Netzwerk ihm bei seinen Plänen hilft, berichtet er im Podcast.

Den Podcast gibt es unter https://nachhaltiges-investieren.podigee.io/