Evonik

Wer macht denn sowas?

Mit der Substitution von bis zu 40% des für die deutschen Standorte bezogenen Erdgases stellt Evonik unter Beweis, dass Not erfinderisch macht.

Wer macht denn sowas?

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15 Jahre nach der legendären Werbekampagne rund um die Namensgebung für die heutige Evonik – über Wochen wurden ganzseitige Anzeigen geschaltet mit der Frage „Wer macht denn sowas?“, bevor das Geheimnis gelüftet wurde – sorgen die Essener erneut für Aufsehen. Bis zu 40 % des deutschen Erdgasbezugs sollen durch alternative Energiequellen ersetzt werden. Substituiert wird so viel Erdgas, wie mehr als 100 000 Haushalte im Jahr verbrauchen. Damit dürfte die Gasversorgung auch für den Fall eines vollständigen Stopps russischer Gaslieferungen und der Mangelbewirtschaftung durch die Bundesnetzagentur gesichert sein, dürfte Evonik auf diesem Weg doch um eine angeordnete Gaskürzung und damit Produktionsdrosselung herumkommen. Möglich macht das ein funkelnagelneues Gaskraftwerk, das statt mit Erdgas auch mit Liquified Petroleum Gas (LPG) betrieben werden kann. Nicht nur die Werbekampagne anlässlich der Namensgebung vor 15 Jahren hat gezeigt, wie viel kreatives Potenzial in Evonik steckt. Auch Notlagen machen erfinderisch.

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