IPO

Donut-Kette Krispy Kreme steuert Milliarden-Bewertung an

Der IPO soll der zur Milliardärsfamilie Reimann gehörenden Kette Krispy Kreme über 600 Mill. Dollar einbringen. Erst vor fünf Jahren hatte die Familie das Unternehmen von der Börse genommen.

Donut-Kette Krispy Kreme steuert Milliarden-Bewertung an

Die zum Firmenimperium der deutschen Milliardärsfamilie Reimann gehörende US-Donutkette Krispy Kreme hofft auf Einnahmen von mehr als 600 Mill. Dollar bei ihrem anstehenden Börsengang. Am oberen Ende der Preisspanne von bis zu 24 Dollar pro Aktie würde die Bewertung von Krispy Kreme in Richtung der Marke von vier Mrd. Dollar gehen, wie aus einem aktualisierten Börsenprospekt hervorgeht. Die Anteilsscheine sollen an der Börse Nasdaq unter dem Kürzel „DNUT“ notiert werden.

Die Reimann-Investmentholding JAB hatte Krispy Kreme 2016 für rund 1,35 Mrd. Dollar gekauft und von der Börse genommen. Die Kette verkaufte im vergangenen Geschäftsjahr 1,3 Milliarden Donuts, setzt inzwischen aber auch stärker auf den Online-Handel. Die Familie will auch nach dem Börsengang eine klare Mehrheit von knapp 80 Prozent der Anteile behalten. Zur JAB-Holding gehören unter anderem auch die Gastronomie-Kette Pret A Manger und Panera Bread.

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