Machtkampf

Cirinà verliert im Generali-Streit

Der italienische Versicherer Generali hat den von der internen Opposition nominierten Gegenkandidaten für Vorstandschef Philippe Donnet suspendiert.

Cirinà verliert im Generali-Streit

Reuters

Der italienische Versicherer Generali hat den von der internen Opposition nominierten Gegenkandidaten für Vorstandschef Philippe Donnet suspendiert. Luciano Cirinà, der das Geschäft in Österreich und Osteuropa führt, sei bis auf Weiteres freigestellt, teilte Generali mit. Seine Aufgaben soll interimistisch Deutsch­land-Chef Giovanni Liverani übernehmen. Cirinà arbeitete 30 Jahre für den Versicherer.

Der Verwaltungsrat will Donnet eine dritte Amtszeit geben und hat dafür auch die Unterstützung von Großaktionär Mediobanca. Eine Gruppe um die Unternehmer Francesco Gaetano Caltagirone und Leonardo Del Vecchio – der zweit- und der drittgrößte Anteilseigner von Generali – hatte aber Cirina für die Wahl auf der Hauptversammlung im April aufgestellt.        (Börsen-Zeitung,

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