Dietmar Heinrich bleibt als Finanzchef beim schwäbischen Maschinenbauer Dürr an Bord. Der Aufsichtsrat habe die Bestellung des Wirtschaftsingenieurs und Betriebswirts bis zum 30. September 2026 verlängert, teilte das Unternehmen aus Bietigheim-Bissingen am Mittwoch mit. Sein Vertrag lief ursprünglich bis Ende Juli 2023. Nun endet die Bestellung von Heinrich mit dem Erreichen der Altersgrenze von 63 Jahren.

Der industrieerfahrene CFO hatte bei Dürr Anfang August 2020 angefangen − mitten in der Corona-Pandemie. Es war entsprechend ein besonderes Onboarding, in dem der Aufbau von persönlichen Beziehungen virtuell ablaufen musste, wie er der Börsen-Zeitung später erzählte. Offenbar scheint aber alles gut geklappt zu haben − Aufsichtsratschef Gerhard Federer lobt Heinrich in der Mitteilung für seine „große Nähe zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“. In den vergangenen zwei Jahren habe er wichtige Initiativen auf den Weg gebracht, unter anderem im Zusammenhang mit der Cashflow-Generierung des Konzerns, der Neuausrichtung des Finanz- und IT-Bereichs sowie bei der Weiterentwicklung der Kapitalmarktkommunikation. Vor seiner Arbeit bei Dürr hat Heinrich 20 Jahre beim Autozulieferer Schaeffler verbracht