Die Deutsche Bank hat die Währungsstrategin Stefanie Holtze-Jen zur Anlagechefin für die Region Asien-Pazifik ernannt. Als Chief Investment Officer (CIO) der Deutsche Bank International Private Bank wird sie von Singapur aus tätig sein.

Holtze-Jen ist seit 22 Jahren in der Finanzbranche tätig und arbeitete bei Banken und Assetmanagern. Zuletzt war sie beim Vermögensverwalter DWS, der Fondstochter der Deutschen Bank, in Frankfurt angestellt. Dort hat sie die vergangenen vier Jahre als Leiterin der Währungsanalyse die strategische Ausrichtung von Devisengeschäften verantwortet. In dieser Aufgabe hat Holtze-Jen bei der DWS auch die Makrosicht, die Positionierung und die technische Analyse im Blick.

Vor ihrer Tätigkeit bei der DWS arbeitete Holtze-Jen bei der Commerzbank, wo sie anfangs in Singapur und später in Frankfurt im Einsatz war – zuletzt als Director of Global Real Money & FX Sales. Bei der Royal Bank of Canada arbeitete sie laut Citywire in Hongkong, Singapur und London. Als CIO der Deutschen Bank für Asien-Pazifik wird sie auch für die Entwicklung der Anlageansätze des Hauses in der Region verantwortlich sein. Holtze-Jen be­richtet in der neuen Rolle an Christian Nolting, den Global Chief Investment Officer der Deutschen Bank, und Rajesh Mahadevan, Head of Capital Markets der Region Asien-Pazifik. Nolting sagt über die neue Strategin für Asien: „Holtze-Jen verfügt über ein detailliertes Verständnis der Marktdynamik und Markttreiber, mit Fachwissen über die wichtigsten Währungen und asiatischen Emerging Markets.“

Die Deutsche Bank International Private Bank betreut mehr als 3 Millionen Kunden und bündelt das Geschäft mit Hochvermögenden sowie das internationale Geschäft mit Privat- und Firmenkunden. Die Einheit bildet eine Säule der Privatkundenbank.

                    (Börsen-Zeitung,