Helaba-Vorstand

Rainer Krick 65

„Mit außerordentlichem Bedauern und großem Respekt“ hatte man 2016 in der Helaba nach Worten des Verwaltungsratsvorsitzenden Gerhard Grandke die Entscheidung Rainer Kricks zur Kenntnis genommen, aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem...

Rainer Krick 65

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„Mit außerordentlichem Bedauern und großem Respekt“ hatte man 2016 in der Helaba nach Worten des Verwaltungsratsvorsitzenden Gerhard Grandke die Entscheidung Rainer Kricks zur Kenntnis genommen, aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Vorstand der Landesbank auszuscheiden. Krick war dreieinhalb Jahrzehnte für die Helaba tätig gewesen und 2009 ins Vorstandsgremium eingezogen, wo er nicht nur für Kapitalmärkte zuständig war, sondern auch für die Geschäftsbereiche Treasury, Assetmanagement und institutionelle Kunden verantwortlich gezeichnet hatte. Seine externen Mandate umfassten unter anderem den Vorstandsposten beim Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) sowie einen Sitz im Börsenrat der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB). Begonnen hatte er seine berufliche Laufbahn bei der vormaligen DG Bank.

Grüner Daumen

„Verborgene Hintergründe gibt es allem Anschein nach nicht“, hieß es damals in der Börsen-Zeitung. Kurz vor seinem Abschied legte er in einem Beitrag in der Börsen-Zeitung noch dar, wie Sparkassen „die günstigen Pfandbriefkonditionen für die eigene Refinanzierung erzielen, ohne selbst die umfangreichen Anforderungen an eine Pfandbriefbank erfüllen zu müssen“.

Fünf Jahre später geht es Krick gut, wie zu hören ist. Der seit jeher, wie sein früherer Vorstandskollege Norbert Schraad, sportlich aktive Ex-Manager fährt im Rhein-Main-Gebiet ausgiebig Rad und frönt seinem grünen Daumen, wie berichtet wird. Am heutigen Freitag feiert Rainer Krick seinen 65. Geburtstag.