Apobank winkt mit hoher Dividende
ab Köln
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat trotz der personellen Turbulenzen 2021 ein passables Ergebnis abgeliefert. Zwar verharrte der Jahresüberschuss steuerbedingt nur auf Vorjahresniveau, das Betriebsergebnis legte jedoch um fast 12 % zu. Das täuscht allerdings nicht darüber hinweg, dass das größte genossenschaftliche Primärinstitut ein Kostenproblem hat, abzulesen an einer Cost-Income-Ratio von 79,8 %. Zugleich muss die Bank nach der missglückten IT-Migration vor zwei Jahren das Vertrauen ihrer Kunden zurückgewinnen. Den Mitgliedern winkt eine Dividende von 7 %, darin enthalten ist die auf Eis gelegte Ausschüttung für 2020 von 4 %.
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