Börsengänge

Auch Cherry landet am unteren Ende der Preisspanne

Die Welle an Börsengängen ebbt zwar nicht ab. Allerdings reichen die Ausgabepreise kaum noch höher als das untere Ende der Preisspannen.

Auch Cherry landet am unteren Ende der Preisspanne

BZ Frankfurt

Die Überfülle an IPOs in Europa drückt derzeit auf den Preis, den Investoren bereit sind, zu zahlen. Der Tastaturhersteller Cherry landete mit seinem Ausgabepreis von 32 Euro je Aktie ebenso am unteren Ende der Preisspanne (30 bis 38 Euro) wie der Online-Fahrradhändler Bike24, der Aktien zu je 15 Euro ausgab. Cherry hat mit seinem Börsengang 416 Mill. Euro erlöst. 138 Mill. Euro gehen an das Unternehmen selbst, das das Geld für Übernahmen und zur Tilgung von Schulden verwenden will. Den Rest streichen die Alteigentümer ein, allen voran die US-Investmentfirma Argand Partners, die erst 2020 die Mehrheit an Cherry gekauft hatte. Zum Ausgabepreis kommt die Firma auf einen Börsenwert von 778 Mill. Euro.

Bericht Seite 7

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