Der um Einfluss bei der Schufa buhlende Finanzinvestor EQT dürfte beim Verkauf des zehnprozentigen Anteils der französischen Großbank Société Générale leer ausgehen. Nach Informationen der Börsen-Zeitung ist bis Ende kommenden Monats mit einer Einigung auf eine Veräußerung an Altaktionäre zu rechnen.

Sparkassen und Genossen hatten bereits vor Monaten ihren Willen bekundet, einen Einstieg von Private Equity bei der Schufa zu verhindern. An der Wiesbadener Auskunftei halten derzeit die Sparkassen 26,4%, Kreditbanken 22,1% Genossenschaftsbanken 20,5% und Privatbanken 17,9%; die übrigen 13,1% verteilen sich auf den Handel und andere Spieler.

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