US-Banken

J.P. Morgan enttäuscht Anleger

Die Quartalssaison der US-Banken beginnt mit einer Enttäuschung. J.P. Morgan muss vorsorgen und verdient 42% weniger als vor Jahresfrist.

J.P. Morgan enttäuscht Anleger

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Frankfurt – Zum Auftakt der Quartalssaison im US-Bankensektor hat J.P.Morgan die Anleger am Mittwoch enttäuscht. Nach milliardenschwerer Risikovorsorge weist die nach Bilanzsumme größte US-Bank fürs Startquartal mit 8,3 Mrd. Dollar 42% weniger Nettogewinn aus als vor Jahresfrist und mit 2,63 Dollar je Aktie 9 Cent weniger als erwartet. Chief Executive Officer James Dimon warnte vor „bedeutenden geopolitischen und ökonomischen Herausforderungen infolge hoher Inflation, Problemen in Lieferketten und des Kriegs in der Ukraine“. Obwohl die Bank für Anfang Mai den Beginn eines 30 Mrd. Dollar schweren Aktienrückkaufprogramms ankündigte, lagen ihre Titel im US-Handel mittags 2,9% tiefer.

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