Börsengang

Ströer plant IPO von Tochter Statista

Ströer will seine Tochter Statista an die Börse bringen, die Pläne werden konkreter. Kaufangebote lehnte Vorstandschef Udo Müller ab und erntete dafür Kritik der Aktionäre.

Ströer plant IPO von Tochter Statista

ak Köln

Die Börsengang-Pläne des Werbevermarkters Ströer für die Tochter Statista werden konkreter. „Wir halten einen IPO in den nächsten zwei Jahren für möglich“, sagte Vorstandschef Udo Müller auf der Hauptversammlung (HV) des MDax-Konzerns. Er peilt für den Datendienstleister, der im vergangenen Jahr 100 Mill. Euro Umsatz erzielte, eine Milliardenbewertung an. Kaufangebote von laut Müller bis zu 1,8 Mrd. Euro habe Ströer nicht wahrgenommen. Das Potenzial sei größer. Die Aktionäre übten auf der HV deutlich Kritik. Ein Tagesordnungspunkt zur Verlängerung von Aktienoptionen fiel durch, Aufsichtsratschef Christoph Vilanek bekam bei seiner Wiederwahl nur 61% Zustimmung.

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Bericht Seite 9