Elektroautos

Brandenburg hält Tesla-Verfahren für „enorm schnell“

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hält das Genehmigungsverfahren für die neue Autofabrik von Tesla in der Nähe von Berlin für „enorm schnell“. Der Produktionsstart dürfte sich trotzdem noch einmal verzögern.

Brandenburg hält Tesla-Verfahren für „enorm schnell“

dpa-afx Grünheide

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hält das Genehmigungsverfahren für die Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin für „enorm schnell“. Die Tesla-Ansiedlung sei ein Vorzeigeprojekt, auch wenn es Verzögerungen gebe. „In Summe können wir von einem enorm schnellen Vorhaben sprechen“, sagte Steinbach der dpa. „Allerdings verstehe ich auch die Sicht eines amerikanischen Investors – die übrigens viele deutsche Unternehmen teilen dürften: Deutsche Genehmigungsverfahren sind sperrig. Ich sehe hier Änderungsbedarf und hoffe, dass der Bund dieses Thema in den kommenden Jahren konsequent anpackt.“

Vor rund zwei Jahren wurden auf dem Gelände die ersten Bäume gefällt, inzwischen steht die Fabrik. Das Genehmigungsverfahren wird aber noch bis mindestens Mitte März dauern, wie der rbb am Mittwochabend berichtete. Eigentlich wollte Tesla-Gründer Elon Musk im Sommer 2021 mit der Produktion starten.

BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.