Fatface zahlt an Cybererpresser
hip London
Die Einzelhandelskette Fatface hat ComputerWeekly.com zufolge 2 Mill. Dollar an Cybererpresser gezahlt, die das Unternehmen aus seinen IT-Systemen ausgesperrt und Daten im Volumen von 200 GB in ihren Besitz gebracht hatten. Ursprünglich hätten die Hacker 8 Mill. Dollar verlangt. Sie hätten sich jedoch mit dem Argument herunterhandeln lassen, dass die Kette wegen der Coronavirus-Pandemie bis zu 75% ihres Umsatzes verloren habe. Der Angriff fand dem Bericht zufolge am 17. Januar statt. Fatface-CEO Liz Evans informierte vergangene Woche Mitarbeiter und Kunden, dass ihre Daten in Gefahr gewesen seien, weil sich „nicht autorisierte Dritte Zugang zu bestimmten Systemen verschafften“. Die zuständigen Behörden seien eingeschaltet.