Das irische Glücksspielunternehmen Flutter denkt darüber nach, die US-Tochter Fanduel an die Börse zu bringen. „Es werden Optionen wie die Notierung einer kleinen Beteiligung an Fanduel in den Vereinigten Staaten geprüft“, teilte das Unternehmen, zu dessen Marken Paddy Power und Betfair gehören, per Pflichtveröffentlichung mit. „Eine Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen.“ Sollte man sich für die Wall Street entscheiden, werde man das zu gegebener Zeit mitteilen. Flutter verschmolz im Mai vergangenen Jahres mit der kanadischen The Stars Group, die dem Portfolio weitere Marken wie Skybet und Pokerstars hinzufügte. Fanduel wurde übernommen, um einen Brückenkopf auf dem US-Markt zu sichern, nachdem der Supreme Court 2018 die Regulierung gelockert hatte. Im Dezember vergangenen Jahres stockte Flutter ihre Beteiligung für 4,2 Mrd. Dollar von 57,8% auf 95% auf. Zu den Investoren des Verkäufers Fastball Holdings, der mit 7% beteiligt blieb, gehört auch Googles Investmentarm Capital G.