Immobilienkonzern

Patrizia blickt vorsichtig auf 2023

Der Immobilienkonzern Patrizia blickt mit gemischten Gefühlen auf das laufende Jahr. Das Management kann sich sowohl einen Rückgang als auch eine Steigerung des operativen Ergebnisses vorstellen.

Patrizia blickt vorsichtig auf 2023

− Der Immobilienkonzern Patrizia blickt mit gemischten Gefühlen auf das laufende Jahr. Das Management kann sich sowohl einen Rückgang als auch eine Steigerung des operativen Ergebnisses vorstellen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde 2023 bei 50 bis 90 Mill. Euro liegen, teilte das Unternehmen mit. Im abgelaufenen Jahr war das Ebitda um über ein Drittel auf 78,9 Mill. Euro gesunken. Auf diese Kennzahl richtet der SDax-Konzern seine Prognose aus. Damit hat er das optimistische Szenario seiner Prognosespanne übertroffen, die er im November auf 60 bis 75 Mill. Euro gesenkt hatte. Die Aktie legte auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs um 1,5 % zu.

Einerseits erwartet das Management, dass die verwalteten Vermögenswerte und die laufenden Verwaltungskosten dieses Jahr weiter steigen, was Patrizia Rückenwind verleihen würde. Andererseits sei das Marktumfeld unter anderem in Bezug auf geopolitische Risiken und das Zinsniveau unsicher, hieß es.