Rüstungsindustrie

Renk erwägt Börsengang

Der Augsburger Hersteller von Panzer- und Schiffsgetrieben prüft Optionen für Wachstum. Ein Börsengang gehört dazu.

Renk erwägt Börsengang

jh München

Der Augsburger Getriebehersteller Renk GmbH erwägt einen Börsengang. Das Unternehmen, das der Finanzinvestor Triton 2020 von Volkswagen übernommen hat, berichtet von Optionen, „um die weitere positive Entwicklung und das Wachstum zu unterstützen“. Es würden verschiedene strategische Alternativen geprüft. Renk rechnet für das vergangene Jahr mit einem Umsatz in der Größenordnung von 850 Mill. Euro und beschäftigt 3400 Mitarbeiter. Die Gruppe stellt außer Getrieben Antriebselemente, Gleitlager und Testsysteme her. Im Mittelpunkt stehen gepanzerte Fahrzeuge, die Verteidigungsindustrie, zivile Schifffahrt sowie unter anderem Energieerzeugung. Renk ist in Europa, Amerika und Asien präsent.