Pharma

Sanofi muss Gewinneinbruch verkraften

Trotz guter Geschäfte mit Dupixent und Impfungen stagnierte Umsatz von Sanofi bei 43 Mrd. Euro, beeinträchtigt durch negative Währungseffekte. Der Gewinn brach um mehr als ein Drittel auf 5,4 Mrd. Euro ein.

Sanofi muss Gewinneinbruch verkraften

Gute Geschäfte mit dem Kassenschlager Dupixent und mit Impfungen haben den Pharmakonzern Sanofi im vergangenen Jahr angetrieben. Negative Währungseffekte belasteten jedoch. Der Umsatz stagnierte somit in etwa bei 43 Mrd. Euro, wie der Konzern am Donnerstag in Paris mitteilte. Unter dem Strich brach der Gewinn sogar um mehr als ein Drittel auf 5,4 Mrd. Euro ein. Sanofi begründete den Einbruch beim Überschuss unter anderem mit Wertminderungen im Zusammenhang mit dem Umbau von Forschungsprogrammen.

Der Konzern will künftig stärker den Fokus auf die Krebsforschung setzen und dafür kräftig investieren. Auch das am Markt besonders beachtete bereinigte operative Ergebnis ging leicht zurück und lag etwas unter den durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Für 2024 rechnet Konzernchef Paul Hudson wegen einer höheren Steuerquote abseits von Währungseffekten mit einem Rückgang des bereinigten Gewinns je Aktie im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Abseits der Zahlen kündigte der Konzern den Amtsantritt von François-Xavier Roger zum 1. April als neuer Finanzvorstand an. Der Manager wird Jean-Baptiste Chasseloup ablösen.