Die Aktionäre von Air France-KLM haben auf der Hauptversammlung mehreren Beschlüssen zugestimmt, die der Fluggesellschaft ermöglichen, weitere Mittel zur Stärkung des Eigenkapitals zu ergreifen. Unter anderem kann die Airline-Gruppe nun innerhalb von 26 Monaten Kapitalerhöhungen unter Beibehaltung bevorzugter Zeichnungsrechte für maximal 1,93 Mrd. Euro durchführen. Air France-KLM hatte kürzlich eine Kapitalerhöhung über 1,04 Mrd. Euro und die Umwandlung von Frankreich gewährter Kredite über 3 Mrd. Euro in unbefristete hybride Wertpapiere abgeschlossen. Weitere Maßnahmen sollen laut Finanzchef Frédéric Gagey folgen, sobald das Börsenumfeld und die wirtschaftliche Situation erlauben, klarer zu sehen.