Nach einem von Beobachtern als überraschend positiv eingestuften Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr, den Jungheinrich Ende März abgab, wird der Hamburger Intralogistikkonzern am kommenden Mittwoch Zahlen zum ersten Quartal vorlegen. Doch im besonderen Fokus des Kapitalmarktes dürfte am 7. Mai die Präsentation der "Strategie 2030+“ durch das MDax-Unternehmen stehen. Ein Schwerpunkt des künftigen Kurses wird – das ließ der Vorstand im März durchblicken – die Ausweitung des Geschäfts über den Kernmarkt Europa hinaus sein. Die Anteile der Regionen Amerika und Asien-Pazifik am 2024 um 2,8% auf 5,4 Mrd. Euro gesunkenen Konzernumsatz lagen bei 10 bzw. 7%. Zum Wachstum außerhalb Europas könnten auch Transaktionen beitragen. Die Übernahme von Unternehmen mit Erlösen von 1 Mrd. Euro hält Jungheinrich mit Verweis auf robuste Bilanzkennzahlen für realisierbar, ohne das eigene Rating zu belasten.