Steuerentlastung

Lindner geht kalte Progression an

Im Herbst will Bundesfinanzminister Christian Lindner über den Ausgleich der kalten Progression bei der Einkommensteuer entscheiden. Disput in der Ampel-Koalition ist programmiert.

Lindner geht kalte Progression an

wf Berlin

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) legt konkrete Vorschläge zum Ausgleich der kalten Progression vor. Demnach würden die Steuerzahler 2023 um 10,1 Mrd. Euro entlastet, verlautete aus seinem Ministerium. 2024 wären es in einem zweiten Schritt 17,5 Mrd. Euro. Dazu sollen Grund- und Kinderfreibetrag sowie Kindergeld steigen. Der Spitzensteuersatz soll erst bei höheren Einkommen greifen. Nur die Reichensteuer bleibt unberührt. Von den Grünen kommt umgehend Kritik. Topverdiener würden am stärksten begünstigt, monierte Fraktionsvize Andreas Audretsch.

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