Infineon

Powerhouse im Sektor­abschwung

Infineon präsentiert sich zur Vorlage der Jahres­bilanz mit guten Erfolgszahlen, einem robusten Ausblick und er­höhten Langfrist-Finanzzielen als überzeugendes Powerhouse.

Powerhouse im Sektor­abschwung

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Keine Frage, auch die zuletzt von Engpässen geplagte Chipindustrie spürt den Konjunkturabschwung. Eine abflachende Dynamik spiegelt sich im Neugeschäft wider. Manche trifft’s hart, andere weniger. Zur letzteren Gruppe gehört Europas Branchenprimus Infineon. Das Dax-Mitglied präsentiert sich zur Vorlage der Jahres­bilanz mit guten Erfolgszahlen, einem robusten Ausblick und er­höhten Langfrist-Finanzzielen als überzeugendes Powerhouse. Das versetzt die Anleger in Euphorie. Nun muss der neue Vorstandschef Jochen Hanebeck liefern! An seinen ehrgeizigen Vorgaben wird er sich zur Vorlage künftiger Zwischen- und Geschäftsberichte vor Share- und Stakeholdern messen lassen müssen. Der CEO zeigt als Trumpf die Geschäftsaufstellung des Konzerns an. Trotz der Marktunsicherheiten legt Hanebeck 2023 bei den Investitionen eine deutliche Schippe drauf. Klar, ohne einen umfassenden Kapazitätsausbau kann Infineon ihr Vorhaben nicht umsetzen. Im Wettstreit um Marktanteile orientiert sich der CEO an den US-Vorzeigeadressen der Chipindustrie. s

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