Crowd­funding-Plattformen

Crowdcube knickt Fusion mit Seedrs

Die britischen Crowd­funding-Plattformen Crowdcube und Seedrs haben ihre 140 Mill. Pfund schwere Fusion aufgegeben, nachdem die Wettbewerbsbehörde Bedenken anmeldete. Wie die Competition & Markets Authority (CMA) mitteilte, stellt sie ihre...

Crowdcube knickt Fusion mit Seedrs

hip London

Die britischen Crowd­funding-Plattformen Crowdcube und Seedrs haben ihre 140 Mill. Pfund schwere Fusion aufgegeben, nachdem die Wettbewerbsbehörde Bedenken anmeldete. Wie die Competition & Markets Authority (CMA) mitteilte, stellt sie ihre Untersuchung des geplanten Zusammenschlusses damit ein. Aus Sicht der Behörde hätte das fusionierte Unternehmen unter den Online-Plattformen, die nach Eigenkapital suchende kleine und mittelgroße Firmen und Investoren zusammenführen, einen Marktanteil von 90% gehabt. Höhere Gebühren und weniger Innovation könnten die Folge sein. Crowdcube und Seedrs hatten ihre Pläne für einen Zusammenschluss bereits im Oktober vergangenen Jahres bekannt gemacht. Zu ihren Kunden gehört eine ganze Reihe bekannter Start-ups, darunter die Digitalbanken Monzo und Revolut. Crowd­cube-CEO Darren Westlake zeigte sich von den Schlussfolgerungen der CMA enttäuscht. Das Geschäft laufe dessen ungeachtet weiter wie gewohnt, versicherte er in seinem Blog.

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