IPO

Petershill drängt an die Börse

Goldman Sachs will ihre in Petershill gebündelten Minderheitsbeteiligungen an Private-Equity-Firmen und Hedgefonds in London an die Börse bringen. Das IPO soll rund 750 Mill. Dollar einspielen.

Petershill drängt an die Börse

hip London

Goldman Sachs hat angekündigt, Petershill Partners in London an die Börse zu bringen. Die US-Investmentbank hat in dem Vehikel Minderheitsbeteiligungen an 19 Hedgefonds und Private-Equity-Gesellschaften gebündelt. Wie der Pflichtveröffentlichung dazu zu entnehmen ist, soll das Initial Public Offering um die 750 Mill. Dollar einspielen. Der Erlös soll für laufende Ausgaben und den Erwerb weiterer Minderheitsanteile verwendet werden. Neben neuen Aktien sollen auch Stücke von Altaktionären angeboten werden, um den angestrebten Streubesitz von 25 % zu erreichen. „Durch ein Listing in London würde Petershill Partners institutionellen Investoren am öffentlichen Markt die einzigartige Gelegenheit bieten, Zugang zu Beteiligungen an einer Reihe führender privater Manager von alternativen Assets zu erhalten“, ließ sich Naguib Kheraj, der Chairman von Petershill, zitieren. Zu den Finanzinvestoren, an denen Petershill beteiligt ist, gehören Accel-KKR, Caxton Associates und Riverstone Holdings. Unter den Konsortialbanken finden sich auch Bank of America und J.P. Morgan sowie BNP Paribas und UBS.