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Was ELTIF für die grüne Transformation leisten sollen

Die europäischen Investmentfonds ELTIF gibt es seit 2015, doch bislang führt das Produkt ein Nischendasein. Wie sich das nun ändern soll, erklärt Christian Humlach von Aquila Capital im neuen Podcast.

Was ELTIF für die grüne Transformation leisten sollen

Podcast

Transformation:
Die Rolle der ELTIF

sar Frankfurt

Bereits seit 2015 gibt es den European long-term investment fund (ELTIF), doch die Fonds werden kaum genutzt. Dabei sollen sie eine wichtige Rolle dabei spielen, Kapital für Zukunftsbereiche wie die grüne Transformation einzuwerben.

Über ELTIF sollen Investitionen in Infrastrukturanlagen, die bisher Großanlegern vorbehalten waren, auch für Privatanleger zugänglich werden. Doch die regulatorischen Vorgaben waren bislang eher hinderlich, sagt Christian Humlach, Leiter Client Advisory Österreich und Deutschland bei der Investmentgesellschaft Aquila Capital, im aktuellen Podcast „Nachhaltiges Investieren“. Nun hat die EU Erleichterungen auf den Weg gebracht.

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Für die Investitionen in Assets wie Windparks oder Solaranlagen müssen die Anbieter jedoch erst einmal Vertrauensarbeit leisten. Strengere Vorgaben zu Transparenz und Diversifikation sind für Humlach ein Schritt in die richtige Richtung. Die Zahl der Angebote nehme von niedrigem Niveau an zu.

Humlach sieht Bemühungen, die Konstrukte zugänglicher zu machen: „ELTIF haben in der Regel eine lange Laufzeit von acht bis zwölf Jahren. Aber da merke ich auch, dass viele Anbieter den Weg gehen, hier sukzessive liquidere Möglichkeiten anzubieten.“

Wie sich das aktuelle Zinsniveau auf die Nachfrage auswirkt und wie der Wissensstand bei Beratern zum Thema ELTIF ist, erklärt Humlach im Podcast.

Die ganze Episode gibt es unter https://nachhaltiges-investieren.podigee.io/