Immobilien

Lichtblicke im Häusermeer

Der Immobilienmarkt ist 2022 stellenweise kollabiert. Allerdings gibt es immer wieder Städte wie Hamburg oder Marktsegmente wie Logistik, die gut laufen.

Lichtblicke im Häusermeer

wbr

Das Immobilienjahr 2022 kann man abhaken. Die Umsätze so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Wenn man sich Städte wie Berlin anschaut, sind es minus 70%. Während der Markt zum Erliegen gekommen ist, gibt es vereinzelt Lichtblicke. Unter den Top-7-Städten fällt auf, dass Hamburg und Düsseldorf zulegen konnten. Auch bei den Nutzungsarten muss man hinsehen, denn mit Logistikimmobilien erzielten die Marktteilnehmer Rekordumsätze. Bei Leerstandsraten von 2% in bestimmten Bereichen des Logistikmarktes zeigt sich gar eine Verknappung. Doch auch in den Nischen des Marktes gilt: Es wird weiter einen Renditeanstieg geben und damit umgekehrt auch einen Rückgang bei den Preisen. Funktioniert dieser Mechanismus, wird es auch im laufenden Jahr für Investoren attraktive Objekte geben. Nur so werden Käufer und Verkäufer zusammenfinden. Trotz mancher Nische am Markt wird es bei Immobilien 2023 aber keine breite Trendwende nach oben geben. Dazu ist das Makrobild zu schwierig, und dazu sind Finanzierungen zu teuer.

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