Nord Stream 1
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Nord Stream 1.
Gaspreis fällt um 8,2 Prozent
Nach der Wiederaufnahme der russischen Gaslieferungen über die Nord-Stream-1-Pipeline sind die Gaspreise am Donnerstag gesunken. Die Notierung für Erdgas am virtuellen niederländischen Handelspunkt TTF gab bis auf 146 Euro je Megawattstunde und...
Auf die Wartung folgt das Warten
Am Donnerstagmorgen soll nach zehn Tagen Wartung wieder russisches Gas durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Westeuropa strömen. Ob und wie viel Gas fließen wird, ist weiter unklar. Dass Moskau den Gashahn ganz aufdrehen wird, erwartet niemand.
Uniper-Rettung wird konkreter
Zur Rettung des angeschlagenen Versorgers Uniper erwägt der Bund eine Beteiligung von 30% und hybrides Eigenkapital. Zudem soll die KfW die Kreditlinie auf 8 Mrd. Euro erhöhen.
Aussicht auf russische Gaslieferungen euphorisiert Europas Anleger
Laut Medienberichten will Russland die Lieferungen über die Gaspipeline Nord Stream 1 planmäßig wieder aufnehmen. Der Dax reagierte mit einem Kurssprung auf die Neuigkeiten.
Mögliche russische Gaslieferung beflügelt Dax
Gerüchte über eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen durch Russland über die Nordstream-Pipeline haben an der Börse eine kleine Rally ausgelöst. Uniper, BASF und Covestro stiegen deutlich.
Druck auf die Regierung wächst
Für Uniper wird es langsam eng. Am Montag zog der Energieversorger die von der KfW gewährte Kreditlinie von 2 Mrd. Euro und beantragte zugleich die Erhöhung der Fazilität.
Im Stimmungstief
Die Stimmung an den Finanzmärkten hat ein neues Tief erreicht. Für Druck könnten in der neuen Woche die Nicht-Wiederaufnahme der Gaslieferungen über Nord Stream 1 und die Berichtssaison sorgen.
Finnland dringt auf schnelle Uniper-Rettung
Finnland dringt auf eine zügige Rettung des größten deutschen Gasimporteurs Uniper. Der angeschlagene Düsseldorfer Konzern gehört mehrheitlich dem staatlichen finnischen Versorger Fortum.
Gazprom stellt Betrieb von Nord Stream 1 wieder infrage
Der russische Energieriese Gazprom hat am Mittwoch Zweifel am Weiterbetrieb von Nord Stream 1 durch die Ostsee genährt.
Shell als LNG-Lieferant angefragt
Die Bundesregierung spricht mit verschiedenen Unternehmen, darunter Shell, über LNG-Verträge. Gazprom liefert nach wartungsbedingter Abschaltung von Nord Stream 1 weiter über die Ukraine – in geringer Menge.
Habeck nimmt Haushalte in Gaskrise in die Pflicht
Bundeswirtschaftsminister Habeck hinterfragt europäische Regeln für den Fall von Gasengpässen – im Sinne der Industrie. So soll der gesamtwirtschaftliche Schaden begrenzt werden.
Dax dreht ins Plus
Nach leichterem Beginn hat der Dax dank eines freundlichen Starts der US-Börsen ins Plus gedreht. Der Kurs von BASF profitierte von besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen.
EZB befragt Banken zu Folgen von Gas-Lieferstopp
Die Sorgen um einen möglichen Gaslieferstopp treiben auch die Europäische Zentralbank (EZB) um. Nach Informationen der Börsen-Zeitung hat die EZB die Großbanken aufgefordert, die Auswirkungen eines Gaslieferstopps auf ihre Kreditportfolios zu...
Nervosität über Gasversorgung steigt
Die alljährliche Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1 treibt die Nervosität über die Versorgungslage in Deutschland hoch. Der Gasfluss Richtung Westeuropa durch die Ostseepipeline liegt während den Arbeiten in den nächsten zehn Tagen bei null. Ob Moskau danach wieder den Gashahn aufdreht, ist völlig offen.
Der Countdown läuft
Die alljährlichen Wartungsarbeiten an Nord Stream 1 haben wie jeden Sommer seit der Inbetriebnahme im Jahr 2011 begonnen. Ob und wie weit der Kreml den zu Wartungszwecken abgedrehten Gashahn in der nächsten Woche wieder aufdreht, ist völlig offen.
Umlage soll Mehrkosten für Gas gerechter verteilen
Die steigenden Gaspreise bringen nicht nur Uniper, den größten Importeur von russischem Gas in Deutschland, in Bedrängnis. Mit einer Änderung im Energiesicherungsgesetz will die Bundesregierung die Voraussetzungen schaffen, dass die Mehrkosten gerecht verteilt werden.
Brennöfen der Keramikindustrie sind anfällig
Die Keramikindustrie gehört zu den kleineren Branchen in Deutschland. Gleichwohl ist ihr Energiebedarf hoch, denn Keramik muss bei hohen Temperaturen gebrannt werden. Daher sorgt sich der Bundesverband Keramische Industrie (BVKI) um die Versorgung mit Erdgas, mit dem die Brennöfen beheizt werden.
Habeck aktiviert Alarmstufe für Gas
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die zweite Stufe im Gas-Notfallplan ausgerufen. Die Industrie dringt auf eine rasche Lösung, damit die Mehrbelastungen für Versorger besser verteilt werden können.
Gazprom-Chef Miller dreht Gashahn wohl länger zurück
Wegen der deutlich reduzierten Gaslieferungen des russischen Produzenten Gazprom durch die Pipeline Nord Stream 1, die zuletzt nur noch zu 40 % ausgelastet war, ist der Preis für Gas stark gestiegen. Das Angebot werde wahrscheinlich beeinträchtigt bleiben, sagte der CEO von Gazprom, Alexei Miller.
Regierung greift Energiefirmen unter die Arme
− Die Bundesregierung will angesichts von Preissprüngen die Liquidität von Energieunternehmen sichern, um eine instabile Versorgung zu verhindern. Dabei geht es um die Finanzierung von Sicherheitsleistungen, die beim Handel mit Energie zu erbringen...
Gazprom Germania verstaatlicht
Die Bundesregierung versucht die Folgen des Krieges für die Energieversorgung Deutschlands im Griff zu behalten. Über das Milliardendarlehen der KfW wird die Staatsbank wohl Gesellschafter von Gazprom Germania werden. Derweil kürzt Gazprom die Lieferungen über Nord Stream 1 um 60 %. Der Gaspreis explodiert.
Angst vor Engpass treibt Gaspreis nach oben
Die Furcht vor einem Engpass hat den europäischen Benchmark-Gaspreis am Donnerstag in Amsterdam um zeitweise 30,5 % nach oben getrieben.
Alarmsignale
Die Alarmsignale für eine neue Eskalation des Wirtschaftskriegs zwischen Russland und Westeuropa werden unübersehbar. Ein ernsthafter Gasengpass zeichnet sich ab.
Gazprom drosselt Nord Stream 1
Der Kreml verstärkt die Drohgebärden. Der Durchfluss durch die bedeutende Gaspipeline Nord Stream 1 wird durch Gazprom um bis zu 40% gedrosselt. Gleichzeitig will die Bundesregierung mit einem Milliardenkredit die deutsche Tochter Gazprom Germania am Laufen halten. Der Gaspreis schießt in die Höhe.