Shell PLC
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Entwarnung nach Gaslieferstopp
Russlands Gaslieferstopp gegen Shell hat laut Bundeswirtschaftsministerium aktuell keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in Deutschland. „Wir beobachten die Lage sehr genau“, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Die Bundesnetzagentur als...
Britischer Schatzkanzler schüttet das Füllhorn aus
Der britische Schatzkanzler hat ein 15 Mrd. Pfund schweres Hilfspaket für sozial schwache Haushalte angekündigt. Finanziert werden soll es zum Teil durch eine Sondersteuer für Öl- und Gaskonzerne.
Lukoil erwirbt Shell Neft
Lukoil hat Shell dem im März angekündigten Exit aus Russland einen weiteren Schritt nähergebracht. Die zweitgrößte Ölgesellschaft des Landes nahm dem BP-Rivalen sein russisches Retailgeschäft ab.
Russlandfreundlich enteignet
Heute beschließt der Bundestag das Energiesicherungsgesetz. Es ermöglicht eine Enteignung der Gazprom Germania und der Rosneft-Ölraffinerie PCK.
Shell steckt Exit aus Russland locker weg
Shell hat den Abschied vom Russlandgeschäft offenbar gut verkraftet. Das bereinigte Ergebnis verdreifachte sich im Auftaktquartal nahezu. Aktionären winken höhere Ausschüttungen.
Rosneft-Raffinerie PCK droht Enteignung
Im Fall eines Ölembargos gegen Russland droht der Raffinerie PCK des Staatskonzerns Rosneft in Schwedt an der Oder die Enteignung. Da Rosneft kein Interesse an der Verarbeitung jenseits russischen Öls hätte, wäre dies eine Möglichkeit, den Weiterbetrieb zu sichern. Basis dafür wäre das neue Enteignungsgesetz.
Shell spricht mit Bund über PCK-Raffinerie
Shell könnte die PCK-Raffinerie bei einem möglichen Öl-Embargo gegen Russland unterstützen. Der Konzern befindet sich darüber in Gesprächen mit der Politik.
Shell schreibt Russlandgeschäft ab
Wegen des Rückzugs aus Russland muss Shell milliardenschwere Abschreibungen vornehmen. Allein im ersten Quartal werden 4 bis 5 Mrd Dollar anfallen.
Klimajuristen nehmen Board von Shell aufs Korn
Der Krieg der Klimajuristen gegen die Ölbranche geht in eine neue Runde. Client Earth hat eine derivative Haftungsklage gegen den Board von Shell eingeleitet.
Shell zieht sich aus Russland zurück
Der Ölkonzern Shell stellt sein Geschäft mit russische Öl und Gas ein. Für den Kauf von Erdöl aus Russland nach dem Einmarsch in die Ukraine entschuldigte sich der Konzern.
Centrica kappt Verbindungen nach Russland
Die British-Gas-Mutter Centrica wird ihre Verträge mit russischen Lieferanten wie Gazprom aufkündigen. Die Ölkonzerne BP und Shell hatten bereits ihren Ausstieg aus dem Russlandgeschäft angekündigt.
Shell macht Sinead Gorman zur Finanzchefin
Sinead Gorman wird CFO von Shell. Der Wechsel hat dem Konzern zufolge nichts mit dem Ausstieg aus dem Russlandgeschäft zu tun. Die Vorgängerin konnte aus familiären Gründen nicht nach London umziehen.
Entzweigerissen
Die westliche Welt der Energiekonzerne geht auf Abstand zu Russland – und die Trennung wird schmerzhaft.
BP hat unter den Ölriesen am meisten zu verlieren
Die drei größten europäischen Öl- und Gaskonzerne – BP, Shell und Totalenergies – sind unterschiedlich stark in Russland engagiert und haben dementsprechend unterschiedlich viel zu verlieren. Freilich würden z.B. Ausfuhr- oder Förderverbote jedes der drei Unternehmen hart treffen.
Britische Aktien setzen zur Aufholjagd an
Sechs Jahre lang ist der britische Aktienmarkt dem Rest der Welt hinterhergehinkt. Nun hoffen Anleger auf steigende Kurse. Die gute Wirtschaftsentwicklung und M&A-Deals könnten dafür sorgen.
BP bedenkt Anleger mit Aktienrückkauf
Der von den Energiepreisen nach oben gejagte Gewinn von BP hat Forderungen nach einer Besteuerung unerwarteter Profite Auftrieb verliehen. Die Aktionäre dürfen sich über höhere Ausschüttungen freuen.
Britische Klimaziele geraten unter Druck
Die rasant steigenden Energiepreise haben die Gegner von Boris Johnsons Klimapolitik aus der Deckung gelockt. Im „Telegraph“ fordern gleich mehrere Kabinettsmitglieder eine langsamere Gangart.
Shell profitiert enorm vom hohen Gaspreis
Das bereinigte Ergebnis von Shell hat um gut ein Fünftel über den Markterwartungen gelegen. Aktionäre können sich auf einen 8,5 Mrd. Dollar schweren Aktienrückkauf freuen.
Konzerne reagieren auf Standortnachteile
Mit der Vereinheitlichung des Konzernsitzes in Großbritannien reagiert der Ölkonzern Shell auf steuerliche Diskriminierungen. Das könnte auch in internationalen Zusammenschlüssen an Bedeutung gewinnen.
Kritische Investitionen der Ölindustrie
Die Ölindustrie erwägt langfristige und hohe Investitionen in Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. Doch sollte gleichzeitig der Ölpreis abrutschen, könnte die Branche viele Milliarden verschwenden.