Staatsschulden
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsschulden.
Die schwelende US-Schuldenkrise
Die US-Staatsschulden geraten außer Rand und Band. Ohne ein langfristiges, politisch umsetzbares Konzept, um die Staatsfinanzen wieder ins Lot zu bringen, droht der US-Wirtschaft Unheil.
Staatsschulden steigen auf Rekordhoch
Angesichts der Coronakrise und der Energiekrise im vergangenen Jahr sind die deutschen Staatsschulden überdurchschnittlich gestiegen. Experten sehen darin angesichts der höheren Zinskosten ein Risiko.
Britische Regierung hat finanziell mehr Luft
Die unabhängigen Haushaltshüter des Office for Budget Responsibility haben sich drastisch verschätzt. Die Neuverschuldung ist im laufenden Finanzjahr um 30 Mrd. Pfund niedriger als von ihnen angesetzt.
Britische Regierung hat finanziell mehr Luft
Die unabhängigen Haushaltshüter des Office for Budget Responsibility haben sich drastisch verschätzt. Die Neuverschuldung ist im laufenden Finanzjahr um 30 Mrd. Pfund niedriger als von ihnen angesetzt.
Krisenstaat Sri Lanka macht Fortschritte
Das von einer schweren Wirtschaftskrise erschütterte Sri Lanka hat sich im Bemühen um eine Restrukturierung seiner Staatsschulden die Unterstützung eines wichtigen Gläubigers gesichert.
Staatenrating 2023: Wenig Anlass für Optimismus
Der Post-Corona-Aufschwung ist weitgehend ausgeblieben. Die hohen Energie- und Lebensmittelkosten belasten gerade Staatshaushalte, die nach der Pandemie bereits angeschlagen waren. Die Zinswende der Notenbanken weltweit verteuert neue Schulden zudem.
„Jetzt beginnt eine Neubewertung“
Oswald Grübel bezweifelt, dass die Notenbanken die Inflation zügig in den Griff kriegen werden. Um die angestrebten 2% zu erreichen, wird es der Bankerlegende zufolge ohne Rezessionen lange dauern.
Druck auf britisches Pfund nimmt zu
Ein deutlicher als bislang angenommen ausgefallener Rückgang des britischen Bruttoinlandsprodukts hat das Pfund am Donnerstag belastet. Derweil stützen entschlossene EZB-Aussagen den Euro.
Staatsschulden klettern auf 2,3 Bill. Euro
Energiekrise und Pandemiefolgen belasten den Staatshaushalt – dieser steht nun mit 2,3 Bill. Euro in der Kreide.
Paukenschlag
Der Bund macht 2023 Schulden von 539 Mrd. Euro via Emissionen von Schuldpapieren an den Märkten. Das ist Rekord. Es wird aber problemlos umsetzbar sein, die Nachfrage wird da sein.
Bund plant Rekordschulden für 2023
Der Bund macht 2023 Rekordschulden an den Geld- und Kapitalmärkten. Papiere für 539 Mrd. Euro werden im kommenden Jahr emittiert. Das Segment der grünen Bunds wird ausgebaut.
IIF rechnet mit höherer Schuldenaufnahme
Dem internationalen Bankenverband IIF zufolge ist die weltweite Schuldenlast rückläufig – aber wohl nicht mehr lange. „Eine Krise braut sich zusammen“, heißt es in einem neuen Bericht.
Steht Schwellenländern ein Krisen-Déjà-vu bevor?
Schwellenländeranleihen werden derzeit mit hohen Risikoaufschlägen auf US-Treasuries gehandelt. Dennoch machen mehrere Faktoren eine tiefgreifende Krise in den Emerging Marktes unwahrscheinlich.
Diversifizierung schützt Frankreichs Banken
Französische Banken sind gut aufgestellt, um den wirtschaftlichen Abschwung abzufedern. Die Exponierung in Russland gilt inzwischen als überschaubar. Dagegen könnte das Engagement in Italien Sorgen bereiten.
Bundesländer nehmen weniger Schulden auf
Die Ratingagentur Moody’s erwartet, dass die Schuldenlast von Ländern und Kommunen in Deutschland „stetig“ sinken wird.
Neues EZB-Programm als Sicherheitsnetz
Der EZB-Rat hat im Zuge seiner Zinserhöhung ein neues Notfall-Kaufprogramm für Krisenländer wie Italien genehmigt und Einzelheiten vorgestellt. Die dürften Kritiker aber kaum besänftigen.
Gefahr von Zahlungsausfällen steigt
Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen wirken sich auf die Haushalte vieler Staaten aus. Die sind bereits durch die Corona-Pandemie belastet. Es drohen Zahlungsausfälle – und politische Unruhen.
Staat baut Schuldenberg ab
Trotz Coronakrise und Ukraine-Krieg sind die Schulden des deutschen Staates im ersten Quartal gesunken. Bund, Länder, Gemeinden sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte standen mit 2318,9 Mrd. Euro in der Kreide. Das waren 992...
Streit über russischen Zahlungsverzug
Mit Ablauf einer 30-tägigen Gnadenfrist kocht die Auseinandersetzung über Russlands Zahlungsfähigkeit hoch. Der durch und durch untypische Insolvenzfall hat sich in jüngster Zeit zugespitzt.
Globaler Schuldenkrise mit kluger Restrukturierung vorbeugen
Deutschland sollte die G7-Präsidentschaft nutzen, um einen nachhaltigen Staatsschuldenrestrukturierungsmechanismus gezielt voranzutreiben, denn die hohe Staatsverschuldung vieler Entwicklungsländer gefährdet die makroökonomische Stabilität.
IWF wird Wachstumsprognose erneut senken
IWF-Direktorin Kristalina Georgiewa warnt vor einer gefährlichen „Doppelkrise“ durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg. Diese laste schwer auf der Weltwirtschaft. Der IWF will seine Wachstumsprognose daher erneut senken.
IWF und Argentinien einigen sich auf Umschuldung
Um weiterhin liquide zu sein, hat sich Argentinien mit dem IWF auf ein ehrgeiziges Programm geeinigt. Ökonomen bewerten die Übereinkunft als eine Brückenvereinbarung, mit Blick jenseits der Präsidentschafts- und Parlamentswahl Ende 2023.
Deutsches Staatsdefizit kleiner als erwartet
Das zweite Jahr in Folge verfehlte der deutsche Staat die Maastricht-Quote, die aber aufgrund der Coronakrise ohnehin ausgesetzt ist. Dafür scheinen sich die Mehrausgaben nach Ansicht von Ökonomen gelohnt zu haben.
Zinswende in der Eurozone?
Die hohe Inflation sorgt dafür, dass die EZB eine Leitzinssenkung in diesem Jahr nicht mehr ausschließt. Ihre Geldpolitik bleibt aber vorerst expansiv, u. a. weil sie den Aufschwung nicht abwürgen will.