100 Fragen an den Adler-Vorstand
hek Frankfurt
Eine Gruppe institutioneller Minderheitsaktionäre hat mehr als 100 Fragen zur virtuellen Hauptversammlung von Adler Real Estate am 31. August eingereicht. Das Immobilienunternehmen stehe vor „beispiellosen Schwierigkeiten“, heißt es in einer Mitteilung. Das sei insbesondere angesichts der Fälligkeit einer 500-Mill.-Euro-Anleihe im April 2023 bedenklich. Die Minderheitsaktionäre sind den Angaben zufolge mit einem dreistelligen Mill.-Euro-Betrag auf der Bondseite investiert. Ihr Fragenkatalog betrifft vor allem die Corporate-Governance-Struktur, das Krisenmanagement der Tochter der Adler Group und einzelne Transaktionen. Vertreten werden die Aktionäre von der Kanzlei Martius Rechtsanwälte.
Bericht Seite 9