Anleger blitzen mit HV-Ansprüchen ab
swa Frankfurt
Hauptversammlungen (HVs) bleiben auch im dritten Pandemiejahr auf Bild und Ton beschränkt. Dabei zeigen sich die Unternehmen weiterhin großteils unnachgiebig, die Aktionärsrechte auch im virtuellen Format umfassend sicherzustellen. Investoren laufen mit der Forderung nach echter Interaktion in der Online-HV ins Leere. Es gibt bislang keine Signale, dass mehr Firmen der Deutschen Bank folgen, die ihren Anteilseignern 2021 ein Live-Rederecht einräumte. Mehr Unternehmen dürften jedoch Nachfragen ermöglichen und bereit sein, Video-Statements von Aktionären einzuspielen. Den Auftakt in die HV-Saison macht Thyssenkrupp am 4. Februar, am 10. des Monats folgt in guter Tradition Siemens.
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