Deutz-Investor macht Druck
ab Köln
Der Motorenbauer Deutz muss sich mit einem neuen Großinvestor auseinandersetzen. Mit 3,9% hat sich die niederländische Investmentboutique Ardan Livvey beteiligt und lässt zum Einstieg die Muskeln spielen: „Trotz jüngster Verbesserungen ist die finanzielle wie auch strategische Performance derzeit schwächer als bei direkten Wettbewerbern, insofern sehen wir bislang nicht genutzte Opportunitäten, um Werte für Anleger freizusetzen“, heißt es. Zugleich fordern die neuen Investoren, die schwerpunktmäßig in Industrieunternehmen – allen voran in Deutschland – investieren, den Vorstand zu „proaktiverem Engagement“ auf. Deutz will nun ein Treffen zwischen dem Vorstand und dem neuen Investor arrangieren.
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