Investorattacke auf RWE-Kommunen
cru/ab Frankfurt/Düsseldorf
Vor dem RWE-Hauptversammlungsvotum zur Abspaltung der Braunkohlesparte am Donnerstag erhöht der grüne aktivistische Investor Enkraft Impactive den Druck. Das Family Office, das auf erneuerbare Energien spezialisiert ist und die Braunkohleabspaltung fordert, bringt den Vorstand des Essener Stromkonzerns vor dem Aktionärstreffen mit einem neuen Brief an Aufsichtsratschef Werner Brandt in eine Zwickmühle. Der Vorstoß richtet sich gegen die Stimmrechte der Ruhrgebietsstädte mit addiert 14% der Anteile, die meist den Vorstand unterstützen und nach eigenen Aussagen koordiniert vorgehen. Ihre Stimmen sollen wegen „Acting in concert“ nicht zählen.
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