Flugzeugbauer

Auftragsflut für Dassault

Der Flugzeugbauer hat von den Auftragseingängen her ein außergewöhnlich gutes erstes Halbjahr verbucht, doch die angespannte Lage der Zuliefererketten, die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Covid-Pandemie sowie der Personalmangel könnten die geplanten Produktionssteigerungen gefährden.

Auftragsflut für Dassault

wü Paris

Durchwachsen sieht der Himmel für Dassault Aviation aus. Der Flugzeugbauer hat von den Auftragseingängen her ein außergewöhnlich gutes erstes Halbjahr verbucht, doch die angespannte Lage der Zuliefererketten, die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Covid-Pandemie sowie der Personalmangel könnten die geplanten Produktionssteigerungen gefährden. Zusätzlich dazu verderben Meinungsverschiedenheiten mit der Rüstungssparte von Airbus beim FCAS-Kampfjetprogramm (siehe Bericht Seite 11) die Stimmung. Im Halbjahr hat Dassault die Auftragseingänge von 3,91 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum auf 16,29 Mrd. Euro gesteigert. Zu verdanken hat der Flugzeugbauer das den Vereinigten Arabischen Emiraten, die 80 Rafale-Kampfjets bestellten, und Griechenland, das sechs Rafales orderte. Der Markt für Businessjets zieht ebenfalls wieder an, so dass Dassault Bestellungen für 41 Falcon-Businessjets einfliegen konnte.

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