Zum Auftakt der Berichtssaison in den USA haben die Großbanken J.P. Morgan Chase und Morgan Stanley enttäuschende Zahlen vorgelegt. Neben einem unerwartet heftigen Einbruch im Investment Banking infolge des unsicheren Zinsumfelds belastete auch die Kreditrisikovorsorge die Ergebnisse der beiden Institute. Mit 8,6 Mrd. Dollar verdiente J.P. Morgan Chase im zweiten Quartal fast ein Drittel weniger als im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie sank von 3,78 Dollar auf 2,76 Dollar, erwartet hatten die Analysten 2,92 Dollar. Morgan Stanley verbuchte einen Gewinneinbruch in ähnlicher Größenordnung auf 2,4 Mrd. Dollar, der Gewinn pro Aktie lag mit 1,44 Dollar unter der Konsensschätzung von 1,62 Dollar.

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