Nachdem eine Bietergesellschaft um die Finanzinvestoren Centerbridge und Advent ein neues Übernahmeangebot für die Aareal Bank über 33 Euro je Aktie bzw. rund 2 Mrd. Euro angekündigt hat, verhandelt das Management des Immobilienfinanzierers über eine Investmentvereinbarung. Der Abschluss einer solchen ein mögliches neues Angebot flankierenden Übereinkunft sei Voraussetzung für eine Zustimmung, teilte die Bank am Dienstagmorgen mit. Im Falle des ersten, später scheiternden Angebots über 29 bzw. später 31 Euro je Aktie dauerten die Gespräche sieben Wochen. Diesmal dürfte es deutlich zügiger gehen, denn an den strategischen Zielen und Absichten der im Dezember publizierten Offerte soll sich laut Aareal Bank „nichts Wesentliches ändern“.

Die Bieter haben sich diesmal unter anderem mit den Aktivisten Teleios Capital und Petrus Advisers zusammengetan und damit Zugriff auf 37 % der Stimmrechte. Die im SDax notierte Aareal-Bank-Aktie zog an Dienstag zu Wochenbeginn um 3,4 % auf 32,48 Euro an.

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